Editorial


Das CD32 war der letzte AMIGA dieser von Commodore gebaut und
auf den Markt gebracht wurde. Viele sagten damals wie heute
das dieses CD32 nur ein AMIGA1200 mit CD-Rom Laufwerk ist,
doch ist das CD32 weitaus mehr. Den ersten Unterschied erkennt
man wenn man sich die Hauptplatine anschaut, dieses 
mit Leichtigkeit in ein Laptop passen würde. Als nächstes
erkennt man den Hauptunterschied zwischen dem CD32 und 
normalen AMIGA`s gemeint ist das standartmässige SCSI
2xfach CD-Rom Laufwerk von Sony. Als nächstes kommen wir
zu einem neuen Grafikchip dem Akiko-Grafikchip dieser für
schnelle Umrechnungen von Chunky -> Planar benutzt,
leider machten wenige CD32 Spiele wie z.B. Microcosm 
Gebrauch von diesem Grafikchip. Dann wäre da noch das 1KB
NV-Ram worin man seine Spielstände abspeichern konnte.
Als letztes wurden Spiele auf normalen Amiga`s mit einem
Joystick gespielt, Commodore führte mit dem CD32 auch
gleichzeitig das Joypad ein, obwohl das original Joypad
noch recht primitv aussah und umständlich zu bedienen war,
kam bald das Competition PRO CD32 Joypad auf den Markt,
dieses mehr Funktionen hatte und leicht zu bedienen war.
Auch heute noch spielen viele Amiga-User mit diesem CD32
Competition PRO Joypad.


Lasst mich jetzt mal kurz aufführen welche Neuerungen
das CD32 gegenüber den anderen AMIGA`s hatte;

* Hauptplatine
* SCSI 2xfach CD-Rom Laufwerk
* Akiko-Grafikchip
* NV-Ram
* Joypad


Dieses nun mal von der Hardware Seite gesehen aber auch die
Software entzückt und macht Lust auf mehr, denn man musste
sein Spiel dem CD32 anpassen da es z.B. kein Disketten-
Laufwerk gab oder aber eine Tastatur und Maus vorhanden
war, man war also gezwungen alles über das Joypad zu steuern,
also musste man auch seine Software darauf einstellen,
wie genau das gemacht wird, steht in dem Artikel "LowLevel".
Toll man spielt nun das CD32 Game und irgendwann hat man
keine Lust mehr und will abspeichern, doch es ist kein
Disketten-Laufwerk vorhanden nur das 1KB NV-Ram, auch
hierbei muss sich das Game anpassen, wie man nun sein
Spielstand in das NV-Ram bekommt steht unter "Nonvolatile".
3D Dungeons z.B. benötigen eine Chunky -> Planar Umwandlung,
dieses sehr rechenintensiv ist und vom 68020MHz Prozessor 
des CD32 kaum alleine bewältigt werden könnte, doch war
man bei Commodore nicht blöd und schickte das CD32 mit dem
Akiko-Grafikchip ins Rennen dieses genau für solche Umwandlungen
eingesetzt werden konnte. Wie das genau geht steht in 
"WriteChunkyPixels". Und zu guter letzt muss das Spiel
auf dem CD32 erst einmal gestaret werden, auch hierfür
hat sich Commodore was einfallen lassen und entwickelte
die FreeAnim.library durch diese das Spiel gestartet wird.
Aber auch hier musste man sein Programm anpassen, lest
wie es geht unter "CD". 

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